Leitungssupervision, Teamsupervision,
Gruppensupervision, Einzelsupervision
Systemische Supervision
Systemische Supervision ist eine Form der Beratung, die sich auf die Interaktionen und Beziehungen innerhalb eines Systems konzentriert. Ziel ist es, die Dynamiken und Muster zu verstehen, die zu bestimmten Problemen oder Herausforderungen führen können. In der systemischen Supervision wird davon ausgegangen, dass Probleme nicht isoliert betrachtet werden können, sondern als Teil eines größeren Systems, in dem verschiedene Faktoren miteinander interagieren.
Durch die systemische Betrachtungsweise können Supervisionen helfen, verborgene Muster und Zusammenhänge aufzudecken. So entstehen neue Perspektiven und Lösungsansätze. Die Reflexion über die eigene Rolle und die Beziehung zu anderen steht im Vordergrund, um positive Veränderungen im System zu ermöglichen.
Mein Angebot richtet sich an Einzelpersonen, Gruppen, Teams und Führungspositionen. Ich arbeite lösungs- und ressourcenorientiert, auch wenn es manchmal nötig ist, den Problemen den nötigen Raum und die Wertschätzung zu geben. Ein Satz, den ich gerne unterstreiche, lautet:
„Problemtalk creates problems.
Solutiontalk creates solutions.“
Steve de Shazer
Dort, wo lebendige Systeme agieren, ist es wichtig, die richtigen Ansätze zu finden.
Ziel meiner Supervision ist es, Menschen zu unterstützen, die in komplexen sozialen Systemen arbeiten. Gemeinsam analysieren wir die Strukturen und Prozesse, um nachhaltige Lösungen zu entwickeln und die Zusammenarbeit zu verbessern.
Was ist systemische (Team-) Supervision?
Eine Erklärung nach Martin Gruber anhand des Systemhauses
Um systemische (Team-)Supervision zu erklären, eignet sich die Vorstellung eines Systemhauses. Dieses Haus besteht aus vier Etagen.
Das Erdgeschoss ist die Ebene der tatsächlichen Arbeit. Hier agiert das Team untereinander und mit den Kund*innen / Auftraggeber*innen / Klient*innen. In den meisten Fällen gibt es eine Leitungsperson, also die Chefin oder den Chef.
Ich als systemischer Supervisor komme nun von außen und erfrage als erstes den Anlass, aus dem die Idee für Teamsupervision entstanden ist. Daraus ergibt sich in der Regel das Anliegen des Teams an mich und gemeinsam können wir daraufhin einen konkreten Auftrag bzw. ein Ziel für den Supervisionsprozess formulieren. Dies ist wichtig, damit wir im weiteren Verlauf die Nützlichkeit des Vorgehens im Blick auf die Zielerreichung überprüfen können.
Ich lade das Team ein, mit mir als Supervisor die erste Etage des Hauses zu betreten. Das „Supervisionsstockwerk“ hat die Besonderheit, dass eine durchsichtige Glasplatte in den Boden eingelassen ist. So können wir einen gemeinsamen übergeordneten Blick ins Erdgeschoss werfen und unter anderem die Interaktionen der Menschen untereinander betrachten. Überall wo Menschen aufeinander treffen, gibt es Interaktionen. Diese können harmonisch oder spannungsgeladen sein oder auch beide Aspekte gemeinsam vereinen.
Im Hinblick auf das gemeinsames Ziel kann es sinnvoll sein, den Keller miteinzubeziehen. Hier ruhen möglicherweise Schatztruhen mit Ressourcen, wie erfolgreiche Bewältigungsstrategien, erfolgreiche Geschäfte, Berufserfahrung, Qualifizierungen oder auch vergangene, nicht aufgelöste Konflikte. Ebenso können vergangene Misserfolge oder Kränkungen verborgen im Keller schlummern. Ebenfalls finden wir im Keller die Geschichte der Arbeit, sowie die Geschichte der Organisation.
Leitungssupervision
Ich biete Supervision für Leitungskräfte an. Hier handelt es sich in der Regel um Einzelsupervision. Dieses Angebot richtet sich an Personen, die vielleicht neu in eine Leitungsposition gekommen sind und eine eigene Haltung bezüglich des Leitens entwickeln wollen. Ein weiterer Grund könnten verschiedene Herausforderungen sein, wie z. B. die klassische „Sandwich-Position“.
Wenn von „oben“ Druck und von „unten“ Widerstand erlebt wird und Sie sich hin und her gerissen fühlen, kann es helfen, die Situation mit Hilfe einer außenstehenden Person zu reflektieren und so die eigene Position zu stärken und so neue Handlungssicherheit zu erlangen.
Ein weiteres Feld der Leitungssupervision kann aus der Zielgruppe der Lehrer*innen bestehen. Die Lehrenden stehen vor der komplexen Aufgabe eine Klasse zu „leiten“ und in dem Zusammenhang vielfältigen Herausforderungen ausgesetzt zu sein.
An der Stelle kann Supervision ein hilfreiches Instrument der Gesundheitsförderung sein. Ebenso können die Beziehungsdynamiken im Klassenverbund mit Hilfe der Supervision besser verstanden werden und so der eigene Einfluss auf die Klassengemeinschaft verbessert werden.
Fallsupervision
In der Fallsupervision geht es darum, die Interaktion und die Arbeitsbeziehung der Mitarbeitenden im Hinblick auf die Kund*innen / Klient*innen zu reflektieren. Die Gründe, einen Fall supervidieren zu lassen, sind vielfältig. Bei vielen Arbeitgebenden im Sozial- und Gesundheitsdienst gehört eine regelmäßige Fallsupervision bereits zur Qualitätssicherung dazu. Darüber hinaus kann es sinnvoll sein, eine Fallsupervision in folgenden Situationen in Anspruch zu nehmen:
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Man ist schon lange mit einem Fall befasst und hat das Gefühl, auf der Stelle zu treten.
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Zusätzliche Perspektiven sind hilfreich.
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Eine Selbstreflexion in Bezug auf das Nähe-Distanz-Verhältnis macht Sinn.
Fallsupervision hilft dabei, neue Sichtweisen und Lösungsansätze zu entwickeln, die Arbeitsbeziehung zu verbessern und die Qualität der Arbeit zu sichern.
Teamtage: Angebote für Unternehmen
Ich biete maßgeschneiderte Teamtage für Ihre Beschäftigten an, die in verschiedenen Settings stattfinden können. Diese Veranstaltungen sind darauf ausgelegt, die Teamdynamik zu stärken, die Kommunikation zu verbessern und das Arbeitsklima zu optimieren.
„Tue erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche.“
Franz von Assisi
Abenteuer in der Natur
Ein Tag in der freien Natur fördert nicht nur die körperliche Aktivität, sondern stärkt auch das Gemeinschaftsgefühl und die Zusammenarbeit im Team. Aktivitäten können Wanderungen, Klettern oder andere Outdoor-Abenteuer sein.
Sportliche Herausforderung in der Boulderhalle
Für diejenigen, die eine sportliche Herausforderung suchen, ist die Boulderhalle Einstein in Recklinghausen der ideale Ort. Klettern fördert Teamwork, Vertrauen und Problemlösungsfähigkeiten auf eine spannende und dynamische Weise.
Workshops auf dem Reiterhof Budde
Für intensivere Teambuilding-Erfahrungen bieten sich (mehrtägige) Veranstaltungen auf dem Reiterhof Budde in Haltern am See an. Hier können Ihre Teams in einer entspannten und inspirierenden Umgebung arbeiten. Weitere Informationen finden Sie im Flyer und in der ausführlichen Broschüre.
Zum FlyerZur ausführlichen BroschüreZiele der Teamtage und Workshops
Die Teamtage und Workshops sind darauf ausgerichtet, eine Vielzahl von Zielen zu erreichen, darunter:
Und vieles mehr.
Nutzen Sie diese vielseitigen und individuellen Angebote, um das Potenzial Ihrer Mitarbeiter*innen voll auszuschöpfen und eine positive und produktive Arbeitsumgebung zu schaffen. Gemeinsam erreichen wir Ihre spezifischen Ziele und fördern nachhaltige Veränderungen in Ihrem Unternehmen